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Rückblick Neujahrskonzert 01. 2019
Film ab!
Film ab!
Film und Musik gehören zusammen, seit die Bilder „laufen“ lernten. Ein Pianist hatte in der Frühzeit der Filmgeschichte zu spielen, wenn die ersten Stummfilme über die Leinwand flimmerten. Musik sollte Spannung erzeugen, das Ambiente im ungewohnt abgedunkelten Raum ‚beschallen‘ und nicht zuletzt auch das laute Surren des Projektors übertönen. Das Aufkommen des Tonfilms bedeutete auch für die Musikgeschichte eine neue Zeitrechnung: von nun an war der Soundtrack eines Films, sein unverwechselbare Klang auch untrennbarer Teil einer Produktion und nicht selten auch Teil des Erfolgs oder Misserfolgs. Mancher Kinohit ist durch seine Musik unsterblich geworden: Bei den Klängen von Maurice Jarres „Doktor Schiwago“-Titeln tauchen unweigerlich die Gesichter von Omar Sharif oder Geraldine Chaplin auf. Und wer sieht bei Henry Mancinis Musik zu „Frühstück bei Tiffany“ nicht vor dem inneren Auge den bezaubernden Silberblick von Holly Golightly alias Audrey Hepburn, oder beim Klang von Yann Tiersens „Valse d’Amélie“ das verschmitzte Lächeln von Audrey Tautou. Musik erzeugt in ihrem Publikum eigene Filme. Schließen Sie die Augen und hören Sie Bilder! Als Moderator tritt in diesem Neujahrskonzert 2018 erneut der Filmschauspieler und Sänger Max Müller auf, der schon mehrfach das Kemptener Publikum mit Charme und seinen unterhaltsamen Moderationen ins neue Jahr begleitet hat. Bekannt als Schauspieler u.a. in der Serie „Rosenheim-Cops“ hat er auch als Sänger Erfolg und einen besonderen Bezug zu klassischer Musik. Als Dirigent ist der Berliner Andreas Schüller zu erleben, der seit der Spielzeit 2013/14 Chefdirigent der Staatsoperette Dresden ist.
Max Müller | Moderation
Münchner Symphoniker | Orchester
Nicola Hartwig | Solistin
Andreas Schüller | Dirigent
Programm (aktualisierte Version vom 13.12.2018):
Nino Rota (1911 - 1979): „Godfather Waltz" und „Love Theme" aus dem Film „Der Pate" Nino Rota (1911 - 1979): „Gelsomina" aus dem Film „La Strada" Maurice Jarre (1924 - 2009): Musik aus dem Film „Doktor Schiwago“ Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Konzert in A-Dur KV 622 für Klarinette und Orchester Adagio John Barry (1933 - 2011): Musik aus dem Film „Jenseits von Afrika“ Aram Chatschaturjan (1903 - 1978): Walzer aus der Suite „Maskerade"
P A U S E
Henry Mancini (1924 - 1994): Musik aus dem Film „The Pink Panther“ Henry Mancini (1924 - 1994): „Moon River“ aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“ Yann Tiersen (*1970): „La Valse d'Amélie" aus Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ Klaus Badelt (*1967): Musik aus Film „Fluch der Karibik“ Franz Grothe (1908 - 1982): Valse lente fis-Moll, aus dem Film „Illusion“ Edvard Grieg (1843 - 1907): Peer Gynt-Suite für Orchester Nr. 1 op. 46 (1) Morgenstimmung - (2) In der Halle des Bergkönigs Johann Strauss (1825 - 1899): „An der schönen, blauen Donau", Walzer op. 314
dreiKLANG - Menüfolge im Restaurant musics
Unser hauseigenes Restaurant musics bietet die passende Menüfolge zum klassischen Konzertabend an: Ein 3-Gänge-Menü. Anschließend wird direkter Zugang vom Restaurant aus in die Veranstaltungshalle gewährt - ohne lange Warteschlangen. So genießen Sie einen rundum genussvollen Abend! Das Menü zum Neujahrskonzert 2019 ist bereits ausgebucht! Weitere Informationen über das Restaurant musics finden Sie auf www.restaurant-musics.de
Das Menü für das Neujahrskonzert finden Sie hier zum Download.
Über Nicola Hartwig
Nicola Hartwig wurde in Neustadt an der Weinstraße geboren und erhielt im Alter von 7 Jahren den ersten Klarinettenunterricht bei Kurt Siebein. Sie spielte im Landes-Jugend-Orchester NRW und im Landes-Jugend-Blasorchester RLP. Nach einem Meisterkurs der Bläsersolisten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der sie bereits als Teenager die Liebe zur Kammermusik entdecken ließ, wechselte Nicola Hartwig 2000 zu Johannes Moog und 2005 zu Gerhard Kraßnitzer (beide Klarinettisten der dt. Staatsphilharmonie RLP). Als Stipendiatin der Villa Musica machte sie weitere wichtige kammermusikalische Erfahrungen mit gleichgesinnten Musikstudenten und namhaften Professoren. Das Klarinettenstudium absolvierte Nicola bei Prof. Manfred Lindner, an der Folkwang Hochschule Essen und der HfM Würzburg. Darüberhinaus besuchte sie Meisterkurse bei Prof. Ralph Manno und Jörg Widmann. Sehr früh konnte Nicola im Rahmen eines Orchester-Praktikums bei den Münchner Symphonikern ihre ersten Schritte in einem professionellen Symphonieorchester machen. Es folgte ein Jahr als stellvertretende Solo-Klarinettistin im Philharmonischen Staatsorchester Mainz, wonach Nicola Hartwig bereits mit 23 Jahren als Solo-Klarinettistin zu den Münchner Symphonikern zurückkehrte.